Marburg II

 

Landkreis Marburg-Biedenkopf, Hessen

Ersterwähnung 1335
Lage Ca. 800 m östlich bei der Kapelle St. Jost.
Patrozinium Jost
Weiteres 1400 Weitere Erwähnung. 1502 Übergang aus der Verwaltung der Bruderschaft von St. Jost in städtische Hände. 1527 Finanzverwaltung durch den städtischen Gemeinen Gotteskasten. 1578/1580 Neubau. 1590 Zustiftung durch Landgräfin Hedwig. 1598 Neuanlage eines Friedhofs für die beiden Marburger Siechenhöfe. 1675 Letzte Erwähnung als Leprosorium, weitere Nutzung als Altenheim. 1936 Renovierung der Kapelle. 1969 Abbruch der Unteren Sieche. 2023 Nutzung der Kapelle für Andachten und als Trau- und Taufkirche.